Der Grundstein für das Unternehmen rotec wurde im Oktober 1964 von Rainer Langrehr gelegt. Rainer Langrehr hat nach seiner Ausbildung als Kunstschmied und anschließenden Abschluss der Meisterschule für Kunsthandwerk im Alter von 25 Jahren Firma Langrehr Werksvertretung im damaligen West-Berlin gegründet.
Das Unternehmen beschäftigte sich zunächst mit dem Vertrieb von Werkzeugmaschinen und technischen Halbzeugen.
Im Laufe der späteren Jahre kamen aus der Industrie verstärkt Nachfragen nach gelochten Metallen (Lochbleche) dazu gehörten auch rutschhemmenden Fußböden aus Metall und Sicherheits-Gitterroste und Gitter in jeglicher Form.
Die Nachfrage in den 1980 Jahren nach gelochten Metallen war inzwischen so groß geworden, dass die traditionellen Hersteller inzwischen die Lieferzeiten bis zu 3 Monaten überzogen. Dies führte zu heftigen Konflikten mit der Industrie. Unter Anderem musste im Jahre 1986 bei einem Berliner Hersteller von Faxgeräten die Produktion wegen fehlender Halbzeuge die Produktion gedrosselt werden.
Nach Lösungen suchend lernte Langrehr 1987 den Marketingexperten und Kaufmann Karl Marx kennen.
Marx erarbeite ein Marketingkonzept für die Lösung dieses Problems nach dem Motto: „Der Schnelle frisst den Langsamen“.
Im Oktober 1988 gründete beide die Firma rotec GmbH Berlin Langrehr & Co. Das Konzept war relativ einfach, es sah vor, Lochbleche und Gitter europaweit zu fertigen und diese in Berlin einzulagern.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Kunden konnten fortan Ihre gelochten Bleche, Sicherheitsroste oder Gitter bestellen und diese wurden sofort aus dem Lager ausgeliefert. Von der schnellen Verfügbarkeit profitierten nicht nur Großbetriebe wie SIMENS und BOSCH, Thyssen und die Telekom, sondern auch Stahlhändler, Handwerksbetriebe und Metallbauer.
1990 erstelle rotec die erste Webseite bei dem aufkommenden Internet bei dem Provider CompoServe. Marx erinnert sich bei dem ersten Treffen in Berlin von Compuserve Usern in einer Kneipe in Berlin Berlin-Schöneberg mit 22Teilnehmern. CompuServ war bis dahin ein Netzwerk welsches überwiegend von Universitäten genutzt wurde. So war es auch nicht verwunderlich, dass die erste Anfrage die rotec erreichte, von einem Professor aus Tübingen kam. Dieser wollte wissen, wenn ein Laserstrahl in einem 45 Grad Winkel auf ein Blech trifft, wieviel Licht von dem Blech reflektiert wird. Mit einer solchen Anfrage hatten wir nicht gerechnet. Dies sollte sich aber schnell ändern. Rotec hat durch das Internet und das hat bis heute nicht geändert, viel Zulauf auf der ganzen Welt. Rotec lieferte unter anderem Bleche, Gitter und Fassaden nach Französisch-Guyana, Süd Afrika, Chille und Island.
Im Jahre 2000 entschloss sich die Geschäftsleitung von rotec auf Grund der großen Nachfrage eine eigene Produktion aufzubauen. Heute rotec ein modernes Unternehmen mit eigner Produktion. Das traditionelle Lochblechgeschäft wurde beibehalten. Rotec besitzt in seinem Blechlager in Berlin über 1000 Sorten an gelochten Metallen, die sofort in unserm Blechbearbeitungszentrum weiterverarbeitet werden können. Das Unternehmen hat heute 50 Mitarbeiter und ist zertifiziert nach den Normen DIN EN ISO 9001:2015, DIN EN 1090-1/2, EXC 1+2 und DIN EN ISO 3834-3.
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